Catfishing

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Catfishing bezeichnet die Täuschung von Personen im Internet, wobei eine falsche Identität vorgegeben wird, um das Opfer emotional zu manipulieren, zu täuschen oder zu schädigen. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Angeln und beschreibt das „Locken“ von Fischen mit unvermittelt gutem Köder, ähnlich wie beim Catfishing, wo eine Person mit einer falschen Identität den „Köder“ auslegt, um ein Opfer zu täuschen und zu manipulieren. Meistens wird diese Methode genutzt, um emotionale oder finanzielle Vorteile zu erlangen, wobei das Opfer durch Online-Kommunikation in eine falsche Beziehung oder Betrugsmasche verwickelt wird. Catfishing kann auf verschiedenen Plattformen stattfinden, darunter soziale Netzwerke, Dating-Seiten, Foren und Messenger-Dienste. Während emotionaler Missbrauch im Vordergrund stehen kann, sind auch finanzielle Schädennicht unüblich. Catfishing führt häufig zu Betrug, Identitätsmissbrauch und kann tiefgehende psychische Folgen für die Opfer haben. (mehr …)

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Darknet-Kriminalität

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Das Darknet ist ein versteckter Teil des Internets, der nicht über herkömmliche Suchmaschinen zugänglich ist und besondere Technologien wie Tor benötigt, um darauf zuzugreifen. Aufgrund seiner Anonymität und Schwierigkeit der Überwachung hat sich das Darknet als Marktplatz für illegale Aktivitäten etabliert, einschließlich des Handels mit Drogen, Waffen, gestohlenen Daten und anderen kriminellen Waren. Darknet-Kriminalität umfasst eine Vielzahl von illegalen Handlungen, die in anonymen Netzwerken durchgeführt werden. Besonders hervorzuheben ist, dass das Darknet Schutzmechanismen für die Anonymität der Täter bietet, was die Strafverfolgung erschwert und gleichzeitig den Markt für illegale Produkte florieren lässt. Die Drogengeschäfte, der Waffenhandel und der Verkauf von gestohlenen Daten sind dabei nur einige der gravierendsten Kriminalitätsformen. (mehr …)

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Fakenews-Delikte

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Fakenews sind absichtlich verbreitete falsche Informationen, die mit dem Ziel verbreitet werden, öffentliche Meinung zu manipulieren, gesellschaftliche Unruhe zu stiften oder politische und wirtschaftliche Interessen zu fördern. Diese Falschmeldungen können in verschiedenen Bereichen auftreten, von Polarisierungen in der Politik bis hin zu Betrugsdelikten oder Verleumdungen. Fakenews können nicht nur den Ruf von Einzelpersonen oder Institutionen beschädigen, sondern auch die öffentliche Ordnung gefährden und somit strafrrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Ein besonders gefährlicher Aspekt von Fakenews ist, dass sie nicht nur als Meinungsäußerung zu verstehen sind, sondern in bestimmten Fällen auch als Straftat gewertet werden können. Besonders im Kontext von Manipulationen, Falschinformationen, Verleumdung und Falschaussagen gibt es rechtliche Bestimmungen, die die Verbreitung von Fakenews unter Strafe stellen. In Deutschland können Fakenews zu Straftaten führen, insbesondere wenn sie mit dem Vortäuschen einer Straftat oder der Verbreitung von Gerüchten verbunden sind, die die öffentliche Ordnung gefährden. (mehr …)

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Hate Speech

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Hate Speech, auch als Hassrede bekannt, bezeichnet Äußerungen, die auf Hass, Gewalt oder Diskriminierung abzielen. Diese Äußerungen richten sich oft gegen Individuen oder Gruppen aufgrund ihrer Rasse, Herkunft, Religion, Geschlecht, sexuellen Orientierung oder anderer identitätsstiftender Merkmale. Hate Speech hat in den letzten Jahren durch die Verbreitung in sozialen Medien und anderen digitalen Plattformen weltweit an Bedeutung gewonnen. Die strafrechtliche Relevanz von Hate Speech liegt vor allem in der Beleidigung, Volksverhetzung und öffentlichen Aufforderung zu Straftaten, die unter bestimmten Umständen strafbar sind. (mehr …)

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Jugendgerichtshilfe

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Die Jugendgerichtshilfe ist eine Institution, die im Kontext des Jugendstrafrechts eine bedeutende Rolle spielt. Ihr Ziel ist es, straffällig gewordenen Jugendlichen zu helfen, sich zu resozialisieren und erfolgreich in die Gesellschaft zu reintegrieren. Im folgenden Artikel werden die Aufgaben, rechtlichen Grundlagen und das Zusammenspiel der Jugendgerichtshilfe im Kontext des Jugendstrafrechts ausführlich erläutert.

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Jugendschutzrechtliche Aspekte der Strafverfolgung

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Das Jugendschutzrecht ist ein zentraler Bestandteil des deutschen Strafrechts und zielt darauf ab, Minderjährige vor schädlichen Einflüssen und gefährlichen Handlungen zu schützen. Es ist insbesondere in Fällen relevant, in denen Jugendliche oder junge Erwachsene mit dem Strafrecht in Berührung kommen, sei es als Täter oder Opfer einer Straftat. Jugendschutzrechtliche Aspekte der Strafverfolgung umfassen daher nicht nur die Behandlung von jugendlichen Straftätern, sondern auch die besondere Berücksichtigung der Reife und der persönlichen Umstände von minderjährigen Beschuldigten im Strafverfahren. (mehr …)

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Jugendstrafrecht-Light

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Das Jugendstrafrecht in Deutschland verfolgt den Zweck, Straftäter, die noch nicht vollständig in die Gesellschaft integriert sind und unter 21 Jahre alt sind, nicht nur zu bestrafen, sondern vor allem zu erziehen und zu resozialisieren. Die Regelungen des Jugendstrafrechts finden vor allem Anwendung bei Straftaten von Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, also Jugendliche im Sinne des Jugendgerichtsgesetzes (JGG). Jedoch gibt es eine Sonderregelung für die Gruppe der Heranwachsenden, also für Straftäter, die zwischen 18 und 21 Jahren alt sind. Für diese Personen wird nach§ 105 JGG entschieden, ob das Jugendstrafrecht oder das Erwachsenenstrafrecht angewendet wird, was als Jugendstrafrecht-Light bezeichnet wird. Diese Regelung führt dazu, dass Straftaten von Heranwachsenden in einer Übergangszone behandelt werden, in der sowohl erzieherische Maßnahmen als auch die Verantwortung des Erwachsenenstrafrechts berücksichtigt werden. Die Heranwachsendenregelung soll sicherstellen, dass das Strafrecht an die noch nicht vollständig entwickelte Reife der Straftäter angepasst wird und dass für junge Straftäter eine Balance zwischen Strafe und pädagogischer Betreuung gefunden wird. Dabei hat das Gericht die Möglichkeit, zwischen Jugendstrafe und Erwachsenenstrafe zu entscheiden. (mehr …)

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Jugendstrafrechtliche Maßregeln

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Das Jugendstrafrecht in Deutschland verfolgt im Gegensatz zum allgemeinen Strafrecht einen erzieherischen Ansatz, insbesondere wenn es um jugendliche Straftäter geht. Jugendstrafrechtliche Maßregeln sind Instrumente, die darauf abzielen, die Persönlichkeitsentwicklung der jugendlichen Täter positiv zu beeinflussen und ihre Resozialisierung zu fördern.

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